Wolfgang Heuwinkel ist bekannt geworden durch seine Aquarellmalerei, für die er in Verbindung mit gerissenen Papieren, neue Ausdrucksformen gefunden hat. Er beschäftigt sich seit 1980 mit industriell gefertigten Papieren und Papierfaserstoff (Pulp) und arbeitet prozessualen Abläufen folgend mit Wasser, Öl und Farbpigmenten. Er widmet sich interessanten Beobachtungen und baut diese in seine Arbeit ein: Baumeinpflanzungen in Zellstoff-Blöcke führen zu Prinzipien der Nachhaltigkeit; Pulp in der Landschaft greift natürliche ökologische Zusammenhänge ästhetisch und gedanklich neu auf; Kapillar-Prozesse in Zellstoff setzen selbsttätige organische Entwicklungen in Gang, die den Prinzipien der Natur folgen.
Ausstellungen
Goethe Institute: Singapore, Bangkok, Tunis, Helsinki
Museum of Fine Arts, Valetta, Malta
UNESCO, Paris, with Nja Mahdaoui
Art Cologne, Gallery Zellermayer, Berlin
Gutenberg Museum, with Nja Mahdaoui, Mainz
Deutsche Bibliothek, Leipzig
The Finnish Paper Art Gallery, Papermill, Verla, Finnland
Lippisches Landesmuseum, Detmold
Umweltbundesamt Berlin
Museums of fine Arts Savonlinna and Porvoo, Finnland
Fine Art Centres, Aschaffenburg and Nördlingen
Musee Charmey, Schweiz
VHS, mit Mary Bauermeister, Bergisch Gladbach
Institut of Culture and Fine Art, Hafnarborg, Island
Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach
ZIF, Universität Bielefeld
Stammheim, Skulpture 2010: first price, Cologne
Artbook ANFANG ENDE with John Gerard
Farbprozesse, Galerie Atrium, Prag
Pulp-Skulptur, Leopold-Hoesch·Museum, Düren
Elementare Prozesse, KSI. Bad Honnef
„Seduce me, paper“ mit Leiko Ikemura, Kathrina Grosse,
Jorinde Voigt, Rosemarie Trockel, Erwin Wurm, u. a., Haus des Papiers, Bildende Papierkunst, Berlin, 2021
Beteiligt an Ausstellungen: „Entangled Forests“ von CLIMANOSCO. Internationale Klimaorganisation in Bern, Uster, Langenthal und Zürich, 2023/24