Teuflisch gut? Die Faszination des Bösen – eine Spurensuche in Bensberg

Das Böse ängstigt und fasziniert seit jeher Menschen gleichermaßen. Überhaupt scheinen die „Bösen“ oft die interessanteren Charaktere zu sein – so etwa Mephistopheles als Widersacher Gottes in Goethes „Faust“. Bei der Akademietagung „Teuflisch gut?“ vom 11. bis 12. Januar 2020 in Bensberg diskutierten die Referenten und Teilnehmenden über die Faszination des Bösen und stellten sich die Frage, wo das Böse eigentlich herkommt und woraus es seinen Reiz bezieht. Eine Frage, die so alt ist wie die Menschheit selbst und dennoch mit immer wieder neuen Facetten bleibend aktuell. Die Religionen der Welt beschäftigen sich mit ihm ebenso wie die Philosophie – und beide denken bis in die Gegenwart darüber nach, wie der Faszination des Bösen zu begegnen ist.

Wie das Böse in der bildenden Kunst und in anderen Medien dargestellt wird, hat Dr. h.c. Andreas Mertin (Publizist, Kurator von Ausstellungen und Medienpädagoge, Hagen) in einer spannenden und detaillierten Übersicht zusammengestellt, die Sie hier finden.

Teuflisch schön. Materialien zur Ästhetik des Bösen

von Andreas Mertin